In Hamburg wurde eine Unternehmung zu einer Busse von 15'000.- Euro verurteilt, weil sie nur anhand des Wohnortes einer Person eine Beurteilung über deren Kreditwürdigkeit abgegeben hat (Amtsgericht Hamburg 233 OWi 12/17).
Beim kantonalen Datenschutz geht es nicht um die Transparenz der öffentlichen Organe, sondern um den Schutz der Personendaten, welche von den Behörden bearbeitet werden.
Die Post zwingt uns zu einem -JA-
Die Post wird uns in wenigen Tagen keine Pakte mehr an die Postfachadresse zustellen! Als Alternative wird uns das neue Portal "PickPost" vorgeschlagen. Dazu müssen wir uns zuerst elektronisch im Kundencenter der Post anmelden. Das geht aber nur, wenn wir der Post das Einverständnis geben, unsere Personendaten zu Werbezwecken zu verwenden. Wer das nicht erlaubt, wird demnächst die Pakete nicht mehr an die Postfachadresse erhalten; ein unhaltbarer Zustand!
Auch Politiker haben Personendaten
In den USA hat die Politik geplante Datenschutzbestimmungen vorzeitig aufgehoben. Internetanbieter dürfen somit weiterhin die Internetprofile ihrer Kunden speichern und an Dritte verkaufen. Ein Datenschutzaktivist sammelt nun Geld, um persönliche Daten von Parlamentariern zu kaufen und diese anschliessend zu veröffentlichen.
Tätigkeitsbericht 2016
Auf dieser Seite finden Sie den Tätigkeitsbericht des Datenschutzbeauftragten des Kantons Thurgau des Jahres 2016.
Bundesgericht: Facebook Schweiz muss keine Daten herausgeben
Das Bundesgericht hat heute ein Urteil zu Facebook Schweiz veröffentlicht. Die Schweizer Unternehmung Facebook Switzerland Sàrl muss keine Personendaten herausgeben (Urteil 1B_185/2016, 1B_186/2016, 1B_188/2016).
Inhalt:
- 1. Allgemeines
- 2. Aufsichtsstellen
- 3. Datenregister
- 4. Tätigkeitsberichte
- 5. Kontakt
- > Big Data
- > Cloud
- > EU DSGVO
- > Gemeinden
- > Gesetze
- > Grundsätzliches
- > Kameras
- > Pandemie
- > Polizei
- > Publikationen
- > Schengen/Dublin
- > Schulen
- > Sicherheit
- > Smartmeter
- > Soziale Medien
- > Studien
- > Überwachung
- > Urteile